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Chronik


1960

So hat es am 1. November 1960 in der Waldrüti in Othmarsingen ausgesehen. Mit vier Mitarbeitern hat damals die Firma "Heinrich Hächler Lastwagen- und Motoren Werkstätten" in der neu erstellten Werkstatt die Tätigkeit aufgenommen - als Servicestelle von FBW. Der erste Kunde war die Firma Schwarz Stahl in Lenzburg. Dass wir diese Firma noch heute zu unseren Kunden zählen dürfen, freut uns speziell.




1962

Eine wichtige Veränderung für die noch junge Unternehmung ist die Übernahme der Regionalvertretung für die schwedische Marke Scania-Vabis. Das Bild zeigt nicht den ersten, wohl aber den dritten verkauften Scania-Vabis. Besitzer dieses L75 war Werner Keiser in Buchs. Auch dieser Kunde ist uns bis heute erhalten geblieben. Der Zweitbesitzer des äusserst langlebigen Fahrzeugs ist Hans Hächler, der Sohn von Heinrich Hächler, welcher das Museumsstück mit seinen saphirblauen Kotflügeln schon damals als kleiner Knirps ins Herz geschlossen hatte.


1963

Es wird zum ersten Mal eng: Eine erste Erweiterung der Geschäftsliegenschaft wird deshalb realisiert. In der Erweiterung findet unter anderem das Ersatzteillager Platz.
Scania-Vabis bringt ein neues Modell auf den Markt, den Frontlenker LB76. Die Frontlenker Bauweise ergibt bei gleicher Fahrzeuglänge eine grössere Ladefläche. Dies wird nun in Europa wichtig, da die EWG-Kommission eine Empfehlung herausgegeben hat, die die Fahrzeuglängen beschränken soll. Verkehrspolitik bestand schon damals darin, den sich gut entwickelnden Lastwagenverkehr einzuschränken zu Gunsten der Bahn. Speziell in Deutschland wurden schon bald nach dem zweiten Weltkrieg Gesetzesbestimmungen eingeführt, die den Bahnen die rückläufigen Marktanteile sichern sollten!


1964

Nachdem Heinrich Hächler für seinen vorherigen Arbeitgeber, Saurer Arbon, verschiedene Bergungs-Fahrzeuge aufgebaut hatte, war er der Meinung, ein solches Spezialfahrzeug wäre schon sehr praktisch. So entstand der erste Abschleppwagen, aufgebaut auf einen brandneuen Scania-Vabis L76, dem erfolgreichen Nachfolgemodell des L75. Die wesentlichen Neuerungen waren der neuentwickelte 11-Liter-Motor und die Zweikreisbremsanlage.




1968

Die neuen LB110 Fahrzeuge sind mit kippbarem Fahrerhaus ausgerüstet und stellen für die damalige Zeit einen überdurchschnittlich modernen Arbeitsplatz dar.


1969

Scania-Vabis wird Scania. Nachdem Scania-Vabis mit dem schwedischen Personenwagenhersteller Saab den neuen Konzern Saab Scania bildete, wurde "Vabis" (Vagnfabriks - Aktiebolaget i Södertelge) aus dem Namen gestrichen.
Im Juni war Produktionsstart für den neuen V8-Motor mit 14.2 Liter Hubraum und einer Leistung von 350 PS. Das war bedeutend mehr als die bisher bekannten Motorleistungen in Standardlastwagen. Die Philosophie von Scania mit starken Motoren und langen Achsübersetzungen hohe Zugkraft bei guten Verbrauchswerten zu erreichen, wurde bald von allen Herstellern übernommen. Es setzte eine regelrechte Leistungsjagd ein. Den Beinamen "King of the Road" hatten die Scania Lastwagen in dieser Zeit also nicht ganz zufällig erhalten!


1972

In diesem Jahr berät das Parlament über Änderungen beim Strassenverkehrsgesetz und beschliesst höhere Gesamtgewichte für Lastwagen. Damit bricht ein regelrechter 3-Achser-Boom aus. Die Nachfrage nach diesen Baustellenfahrzeugen kann kaum befriedigt werden.
Auf Initiative unseres Kunden, Hanspeter Setz, wird ein Scania LB140 mit einem Allison Getriebeautomaten ausgerüstet. Damit beginnt bei Setz AG die Ära der automatischen Getriebe, die erst viele Jahre später zu Ende geht, als Scania das Opticruise-Antriebsmanagement einführt, das mit seinem integrierten Retardersystem zusätzliche Vorteile aufweist. Von den ersten Scania-Lastwagen mit Allison Getrieben wird natürlich gesprochen. In der Folge werden auch Fahrzeuge aus anderen Regionen bei uns mit Allison Automaten ausgerüstet. Ein Scania wird sogar aus Holland hierher gebracht für den Umbau.


1974

Nach dem Boom folgt die Rezession. Kapitalknappheit und Erdölkrise haben der Wirtschaft einen Schock versetzt. Die Verkaufszahlen gehen dramatisch zurück und die Beschäftigungslage wird unbefriedigend. Schweizer Lastwagen, die im Inland nicht mehr ausgelastet werden können, führen neuerdings Transporte auf den Routen in den nahen Osten aus. Scania modernisiert bei allen Modellen das Kabineninterieur, die letzte sichtbare Änderung an den L/LB Modellen.
 Eine zufällige Begegnung von Heinrich Hächler mit einem Ingenieur der BBC auf der Heimfahrt vom LKW-Salon in Genf führt zu einem längerem Gespräch über die Entwicklung des Comprex Druckwellenladers und später zu einer Zusammenarbeit: BBC ist interessiert an Versuchen mit Dieselmotoren von weiteren Herstellern. So werden schon bald die ersten Comprex Aggregate an Scania 11-Liter Motoren angebaut. Zunächst am betriebseigenen Abschleppwagen, dann auch an Kundenfahrzeugen. Trotz phantastischer Fahrleistungen dieser Comprex Fahrzeuge kommt es nie zu einer Serienfertigung. Einzig Saurer baut eine Kleinserie von Fahrzeugen mit dem geheimnisvollen Kürzel "CX" in der Typenbezeichnung.
Die beiden einzigen, erhaltenen Comprex Scania sind heute wieder da, wo sie einmal entstanden: ein bisschen Nostalgie und ein Stück Geschichte der Hächler AG!






 


1975

Im Frühling ist Baubeginn für eine wesentliche Erweiterung bei Hächler AG. Eine neue Werkstatthalle wird quer zur bestehenden Halle angebaut. Neue Verwaltungsräume entstehen auf der Ostseite der Werkstatt und das Ersatzteillager wird erweitert. Dass dieser Umbau gerade in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit stattfindet, ist schon fast ein Glücksfall. Der Betrieb ist teilweise stark eingeschränkt, was bei geringem Arbeitsanfall weniger Schwierigkeiten bereitet.


1976

Am 30.April ist Einweihung. Eine grosse Gästeschar feiert zusammen mit den Mitarbeitern die Inbetriebnahme der neuen Anlage, die nun wesentlich bessere Arbeitsbedingungen und die nötige Kapazität für die kommenden Jahre bietet. An der Ausstellung können auch die neuen 111er-Modelle von Scania gezeigt werden. Sie weisen im Wesentlichen überarbeitete Motoren mit höheren Leistungen auf.

 


1980

Am 1.1.1980 hält bei Hächler die elektronische Datenverarbeitung Einzug. Nixdorf liefert ein System für die Auftragsbearbeitung, Lagerbewirtschaftung und Buchhaltung. Entgegen gewisser Befürchtungen hat sich die gleichzeitige Umstellung aller Bereiche bestens bewährt. Mit dieser Nixdorf-Lösung haben wir übrigens bis 1995 störungsfrei gearbeitet.
Scania's GPRT Modelle werden eingeführt - ein Meilenstein in der Geschichte von Scania!
Die Modulbauweise wird in einer noch nie dagewesenen Konsequenz eingeführt. Am offensichtlichsten ist dies bei den Kabinen. Mit einem Grundtyp werden sämtliche Varianten abgedeckt: Frontlenker-Kabinen mit tiefem, mittlerem und hohem Einstieg und Kabinen für die Haubenfahrzeuge jeweils in kurzer Variante oder mit Schlafkabine. Die kleine Anzahl von Bauteilen erleichtert unter anderem die Ersazteillagerhaltung, was schliesslich den Kunden zugute kommt. Eine ähnlich reduzierte Anzahl Bauteile für ein ganzes LKW-Programm erreichen andere Hersteller erst Mitte der Neunzigerjahre!



1982

Ein weiterer Meilenstein - diesmal für Hächler AG. Das erste Fahrzeug mit einem vollhydraulischen Bergungsaufbau wird angeschafft. Der T112 mit einem Aufbau von Bro Wrecker in Kristinehamn (Schweden) ist zugleich eines der ersten solcher Fahrzeuge in der Schweiz. Nun können Bergungen und Fahrzeugüberführungen wesentlich sicherer, schneller und bequemer ausgeführt werden.


1984

Scania führt das weltweit erste System einer elektronischen Getriebeschaltung ein. Das Kürzel CAG steht für Computer Aided Gearshifting. Die Schaltvorgänge werden mit dem Kupplungspedal ausgelöst, die Hände bleiben dabei am Lenkrad. Der Schaltvorgang wird vom Computer ebenso ausgeführt wie zuvor der Schaltvorschlag. Die Schaltvorschläge können wenn gewünscht manuell beeinflusst werden.

 


1985

Hächler AG feiert das 25-jährige Bestehen der Firma. Verglichen mit dem Gründungsjahr hat der Personalbestand um 30 Mitarbeiter zugenommen.


1989

Die 100-Jahr-Feier von Scania wirft ihre Schatten voraus. Scania sammelt zum runden Geburtstag Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen und wird unter anderem in Seon bei der Firma Hauri fündig. Beim Restaurationsobjekt handelt sich um einen 6x4 Kipper, der 1962 als erster Scania dieser Art in die Schweiz kam und im internen Verkehr auf den Autobahnbaustellen verwendet wurde. Auf öffentlichen Strassen ergab dieses Fahrzeug keinen grossen Nutzen, da das zugelassene Gesamtgewicht damals in der Schweiz nur 16 Tonnen betrug.


1990

Viel Arbeit war in unserer Werkstätte zu leisten, bis dieser altehrwürdige Scania-Vabis ins werkseigene Museum überführt werden konnte - auf seinen eigenen Rädern notabene! Es fiel den neuen Besitzern nicht eben leicht, den beiden Chauffeuren grünes Licht für die Fahrt nach Schweden zu geben. Schliesslich willigte Scania ein und Heinrich Hächler konnte sich zusammen mit Heinrich Siegrist, dem langjährigen Vize-Verkaufsdirektor der Truck AG, auf den langen Weg machen. Wie das Bild dokumentiert, wird der Schweizer LT75 von Scania für die verschiedensten Veranstaltungen benützt. Einmal nahm das Fahrzeug sogar am bekannten Oldtimer Rally von London nach Brighton teil!


1991

Scania feiert! 100 Jahre Fahrzeugentwicklung hat Scania mitgestaltet und ist dabei zum viertgrössten LKW-Hersteller geworden. In diesem Jubiläumsjahr präsentiert Scania wieder einmal eine Weltpremiere: Der erste serienreife Turbocompound Motor für Lastwagen. Der neue DTC11-Motor leistet 400 PS und weist bei dieser Leistung einen spezifischen Verbrauch von 186 g/kWh auf. Ganze 40 PS werden durch die zusätzliche Turbine mobilisiert und der thermische Wirkungsgrad beträgt 46% - ein bisher unerreichter Wert.

 


1992

Wir bauen den Kundenempfang um. Der ehemalige Schalter wird entfernt und eine offen gestaltete Theke wird eingebaut. Dadurch wird der Kontakt zwischen Kunden und dem Annehmer sehr erleichtert.

 


1994

Scania präsentiert Opticruise, die Weiterentwicklung des CAG. Inzwischen handelt es sich nicht mehr nur um eine computergesteuerte Getriebeschaltung, sondern um ein Antriebsmanagement, das Motor, Getriebe und Retardersystem umfasst. Top Team Scania führt zum ersten Mal einen Mechaniker - Wettbewerb durch. Beim Finale in Kloten wird das Top Team bestimmt: Es ist das Team "Delta" von Hächler AG. Unsere Mannschaften erreichen hervorragende Ränge. Neben dem 1. Platz gehören unseren Top Teams auch die Plätze 3 und 5.

 


1995

Scania lanciert im Herbst die Serie 4 Fahrzeuge. Die Entwicklung der neuen Baureihe stellt die grösste Investition dar, die Scania jemals getätigt hat. Die Modulbauweise wird konsequent umgesetzt und ermöglicht sogar eine wesentlich höhere Modellvielfalt. Die neue Kabine ist nicht nur ein erstklassiger Arbeitsplatz, sie setzt auch in Bezug auf Aerodynamik neue Massstäbe. Dass bei der Entwicklung dieser Kabine verbesserte Arbeitsbedingungen für die Fahrer im Vordergrund standen, zeigt sich an vielen guten Detaillösungen, wie der ausklappbare Einstieg, der den Komfort einer richtigen Treppe bietet - oder auch der untere Teil des Frontgitters, der im abgeklappten Zustand zu einer breiten Stehfläche wird, die die Reinigung der Frontscheibe wesentlich erleichtert.


1996

Die Liegenschaft der ehemaligen Giesserei Silanco, die schon einige Jahre zur Hächler AG gehört, wird infolge Betriebsaufgabe frei. Eine Umnutzung ergibt für den Betrieb zusätzliche Räumlichkeiten, die man bestens gebrauchen kann. Die ehemalige Giessereihalle wird zum Abstellplatz für die Bergungsfahrzeuge. Die angrenzenden Werkstatträume werden zu einem Schulungs- und Seminarraum umgebaut, der für vierzig Personen Platz bietet und mit Hellraumprojektor, Video sowie Datenprojektor ausgerüstet ist. Dank dieser modernen Infrastruktur können nun Neuwagenübergaben losgelöst vom Werkstattbetrieb in einer freundlichen Atmosphäre durchgeführt werden. Der hell gestaltete Raum wird inzwischen auch extern genutzt und von den Seminarteilnehmern geschätzt - nicht zuletzt dank der günstigen Verkehrslage. Im ersten Stock befindet sich ein Gästezimmer mit eigenem Bad, das den Fahrern gute Dienste leistet, die bei uns infolge Panne übernachten müssen.


1997

Ein neues Bergungsfahrzeug löst den R143 6*2/4 ab. Die Achskonfiguration wird beibehalten, der Aufbau von Nielsen in Dänemark weist viele Vorteile auf, gegenüber dem Vorgänger.

  • Riesige Staukästen mit Rolltüren vereinfachen das Hantieren des Bergungszubehörs
  • das begehbare Oberdeck bietet zusätzliche Staukästen
  • Neu ist der Teleskoparm wesentlich länger und unter voller Last verschiebbar und in der Neigung stufenlos einstellbar
  • Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator ausgerüstet, so das auch bei langem Betrieb keine störenden Abgase wahrnehmbar sind

Die Pannen und Bergungsfahrzeuge erhalten neue Standplätze in der Halle der ehemaligen Giesserei


1998

Hächler AG wird Fiat Nutzfahrzeug Center. Am 5. September werden die Nutzfahrzeuge von Fiat an der alljährlichen Ausstellung präsentiert.
Top Team wiederum im Finale! Kybi's Team erreicht unter der Leitung von Michael Kyburz den ausgezeichneten 2.Rang. Natürlich sind wir stolz darauf, dass wir auch beim zweiten Mechaniker-Wettbewerb von Scania einen Final-Rang erreichen!
Mit der Einführung der Fiat Nutzfahrzeuge drängt es sich auf, den Servicewagen durch ein Fiat Nutzfahrzeug zu ersetzen. Ein Ducato mit Kofferaufbau / Hebebühne wird von uns ausgebaut zu einem Spezialfahrzeuge für den Pannendienst.




1999

Der 6. August 1999 ist für Scania ein geschichtsträchtiges Datum, da Investor - der Hauptaktionär von Scania - das gesamte Aktienpaket an Volvo veräussert. Die anfängliche Unsicherheit legt sich bald als klar wird, dass die Volvo Gruppe beide Unternehmen, Volvo Lastwagen und Scania als eigenständige Unternehmungen weiterführen will.
Im Jahre 1999 wird bei Hächler AG die Internetseite www.haechler-ag.ch aufgeschaltet.


2000

Mitte März lässt die Kartellbehörde in Brüssel mitteilen, dass sie Volvos Kauf von Scania nicht akzeptiere. Die Meldung führt zu neuer Unruhe und vorallem zu neuen Spekulationen über die Zukunft von Scania.

Doch bald darauf wird klar, dass sich Volkswagen nun doch den wohl grössten Wunsch erfüllen kann. Die Volkswagen AG kauft 18.7% des Aktienkapitals von Scania und gewinnt die Kontrolle über 34% der Stimmen.
Die neuen Besitzverhältnisse haben auch personelle Konsequenzen. In einer Pressemitteilung verkündet Scania am 9. Mai 2000, dass Dr. Ferdinand Piëch zum Verwaltungsratpräsidenten ernannt wurde.

Am Freitag, dem 25. August 2000 ist die Firma ausnahmsweise geschlossen! Frühmorgens sind alle per Bus in Richtung Holland abgereist. Wir feiern das 40. Jahr der Hächler AG mit einem Ausflug ins Scania Werk in Zwolle. Besichtigt wird auch die imposante Schleusenanlage von Oosterschelde und der Strand von Scheveningen und Amsterdam.
Am 1.November 2000 wird die Hächler AG 40 Jahre alt

Scanias legendärer 14-Liter V8 Motor bekommt einen Nachfolger. Neu mit einem Hubraum von 16 Liter und einer Leistung von 580 PS geht er an den Start.

 


2001

Mit dem Umbau der Montagegruben und der Erneuerung des Hallenbodens im April schliessen wir ein Modernisierungsprojekt in der Werkstatt ab, das die Voraussetzungen für effizientes Arbeiten schafft:

  • die Energieversorgung, das heisst Schlauchroller für das Nieder- und Hochdruck-Druckluftnetz, sowie Kabelroller für das 220V Netz werden an den Hallenpfosten in der Mitte der Bahnen montiert.
  • Die funkfernbedienten Abgasschlauchroller können ebenfalls von der Mitte aus in beide Hallenhälften abgerollt werden.

Beide Massnahmen tragen beide zu wesentlich besseren Verkehrswegen in der Werkstatt bei.
Nach einer Pause von 10 Jahren bringt Scania wiederum einen Turbocompoundmotor auf den Markt. Diesmal wird die Leistung von 420PS auf 470PS gesteigert, durch die zusätzliche Kraftrückführung auf die Kurbelwelle.
Um unseren Kunden die Wartezeiten zu erleichtern, heben wir zwei Büros im Parterre auf und richten eine kleine Cafeteria ein.

Im November findet ein ganz spezielles Ereignis statt: der 1'000. Scania wird abgeliefert und zwar an einen ganz speziellen Kunden: Schwarz Stahl, Lenzburg – der erste Kunde der 1960 gegründeten Hächler Lastwagen & Motorenwerkstätten. Es ist ein grosser Zufall, aber auch Zeichen der Treue, dass genau jener Kunde den 1'000. Scania unserer Region in Empfang nehmen darf.






2002

Im Mai 2002 beginnt in unserer Administration eine neue Ära. Wir führen ein elektronisches Dokumentenmanagement ein. Das ELO System von Leitz wird durch die Firma Optive in Wängi eingeführt.

Auf einen Schlag stehen alle Dokumente allen Mitarbeitern per Mausklick zur Verfügung. Viel Suchzeit wird reduziert, da z.B. alle Kundenfahrzeuge ein eigenes elektronisches Dossier erhalten, das sämtliche Dokumente aller Werkstattaufträge, wie Auftragskarten, Fotos, Videos, Diagnosen, etc. enthält.

Die Papierarchive beginnen sich zu leeren, was viel Platz spart.

Im Oktober gewinnen vier Mitarbeiter den Top Team Mechanikerwettbewerb von Scania. Sie werden 2003 an der internationalen Ausscheidung in Riga teilnehmen.

 


2005

Platzmangel beseitigt! Wir bauen in der Werkstatt einen Regallift von Kardex ein für die Werkstattausrüstung. Ungefähr 300 Artikel verschwinden im computergesteuerten Kardex Shuttle

Die Benutzer können über den PC ein Stichwort zum gewünschten Artikel eingeben und der Regallift liefert in kurzer Zeit das entsprechende Tablar.

 


2007

Im März nehmen wir den neuen Servicewagen in Betrieb. Der 18-Tönner bietet viele zusätzliche Möglichkeiten, die die Arbeit auf der Strasse erleichtern:

  • Büro mit PC, der via Internet mit der Firma verbunden ist, so dass alle Informationen zugänglich sind. Kühlschrank und Kafffeemaschine ermöglichen es, dem wartenden Kunden heisse oder kalte Getränke anzubieten
  • Die Werstatt und das Ersatzteillager ist grösser geworden
  • Der 18kW Generator liefert die Energie, um den Servicewagen selber oder aber auch ein Kühlaggregat zu versorgen
  • Wir können in Pannen geratene Fahrzeuge abschleppen um Verkehrsbehinderungen aufzuheben – oder es in die Werkstatt schleppen, falls eine Reparatur auf der Strasse nicht möglich ist. Das spart den zusätzlichen Einsatz des Bergungsfahrzeugs und viel Zeit!


2008

Lenkgeometrie

 


2009

Ein neuer Bremsprüfstand von BM wird eingebaut mit Niederzugvorrichtung, die ein Verschieben des Fahrzeugs unter Last erlaubt. Das Händling erfolgt mit einem Handheld, so dass der Mechaniker alle Bremsprüfungen im Fahrerhaus ausführen kann. Die Resultate werden direkt ans Betriebssystem weitergeleitet und abgelegt.


2010

Für die Scharzmüller Serivcestelle wird eine Eichanlage für Zisternenfahrzeuge eingebaut.
Wir erweitern die Abteilung für leichte Nutzfahrzeuge um einen Arbeitsplatz um die zahlreicheren Kundenfahrzeuge in diesem Bereich rascher bedienen zu können.
Die Hächler AG feiert ihr 50-jähriges Bestehen und bringt eine Chronik in Buchform heraus.